Genau! Alle knallharten Arschloch-Macho-Skandalreporter, die ihr ausschweifendes Sexleben genießen, sind eigentlich verkappte Kindergärtner, die nichts lieber machen, als Zweijährigen was vorzusingen und sich in Mauerblümchen verlieben. Was mich zur zweiten Erkenntnis bringt: Als Kindergärtnerin arbeitende Mauerblümchen, die schon als Kinder wegen ihrer Zahnspange und Brille veralbert wurden und in permanenten Unglück leben, sind eigentlich sympathische, intelligente und attraktive Traumfrauen - man muss ihnen nur die Strickjacke ausziehen. Ach, und Kleinkinder sind per Definition niedlich-freche Sonnenscheine, die - wenn überhaupt - putzige Dinge anstellen.
Danke Til Schweiger! Sie haben mein Leben verändert!
Aber genug des Spotts! Ich, als bekennender Fan der romantischen Komödie im Allgemeinen und - weil wir gerade bei Herrn Schweiger sind - "Barfuss" im Speziellen, will ja im Grunde genau das sehen und das Kino mit einem Lächeln auf den Lippen und Wärme im Herzen verlassen, welche bestimmt so lange halten, bis ich der nächsten Erzieherin die Strickjacke abnehme und das entweder in Enttäuschung oder einem blauen Auge endet. Sei's drum.
Bei aller Liebe zum Genre, muss ich aber sagen, dass "Keinohrhasen" zu 100% aus (teilweise uralten) zusammengeklauten Situationen und Scherzen besteht. Das trifft zwar in einem gewissen Maße auf jeden solchen Film zu, aber hier war's extrem. Von daher scheint er mir schon sehr auf das dankbare Publikum der 50-jährigen Hausfrauen zugeschnitten zu sein, die sich mit Sicherheit köstlich amüsieren, weil ihnen jede Pointe brandneu erscheint.
Fazit: War er also schlecht? Nein, eigentlich nicht. Es ist mir peinlich zuzugeben, dass ich mich trotz allem gut unterhalten habe, was mich wohl zu einer 50-jährigen Hausfrau macht. Egal.
Danke Til Schweiger! Sie haben mein Leben verändert!
Aber genug des Spotts! Ich, als bekennender Fan der romantischen Komödie im Allgemeinen und - weil wir gerade bei Herrn Schweiger sind - "Barfuss" im Speziellen, will ja im Grunde genau das sehen und das Kino mit einem Lächeln auf den Lippen und Wärme im Herzen verlassen, welche bestimmt so lange halten, bis ich der nächsten Erzieherin die Strickjacke abnehme und das entweder in Enttäuschung oder einem blauen Auge endet. Sei's drum.
Bei aller Liebe zum Genre, muss ich aber sagen, dass "Keinohrhasen" zu 100% aus (teilweise uralten) zusammengeklauten Situationen und Scherzen besteht. Das trifft zwar in einem gewissen Maße auf jeden solchen Film zu, aber hier war's extrem. Von daher scheint er mir schon sehr auf das dankbare Publikum der 50-jährigen Hausfrauen zugeschnitten zu sein, die sich mit Sicherheit köstlich amüsieren, weil ihnen jede Pointe brandneu erscheint.
Fazit: War er also schlecht? Nein, eigentlich nicht. Es ist mir peinlich zuzugeben, dass ich mich trotz allem gut unterhalten habe, was mich wohl zu einer 50-jährigen Hausfrau macht. Egal.
4 Kommentare:
Puhh, jetzt weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll oder doch nicht.
Gut, ich freue mich, dass hier auch weniger niveauvolle Filme besprochen (und evtl. geschaut) werden, Filme die man auch als Nicht-Cineast kennt oder kennen kann.
Trotzdem - Mist, wieder daneben. Immer noch kein Film, den ich selbst gesehen habe. Bin gespannt, wann der Bann gebrochen ist.
Weniger niveauvoll? Als was? Alien vs. Predator? :-)
Hatte ich das nicht nett ausgedrückt: "weniger niveauvoll" :-)
Na, dann gebe ich mal ganz unverhohlen zu, daß mir der Film sehr gut gefallen hat. Zugegeben, ein paar alte Kalauer waren dabei, aber von den Schauspielern charmant präsentiert. Und von Nora Tschirner höre ich mir ein paar Späße gerne zweimal an :-)
Leider hält das Ende nicht, was der Anfang verspricht. Hier gleitet der Film in eine drittklassige Schnulzenkomödie ab. Aber was solls, kurzweilig ist er auf alle Fälle.
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