Dienstag, 1. Januar 2008

DVD: The Contract (von Realist)

Und wieder ein Film, der mit deutschen Medienfonts finanziert wurde, und der es dankenswerterweise nie in deutsche Kinos geschafft hat. Ist das sowas wie Erpressung oder Inverses Lösegeld? Egal.

Das Cover liest sich erst mal gut: Morgan Freeman und John Cusack, inhaltlich wird dann schon Hausmannskost geboten. Witwer und Sohn wollen sich vermittels Outdooraktivitäten näher kommen, wobei es ihnen wohl gelegen kommt, dass sie unterwegs einen Super-Killer in Handschellen ("Ex-Military, Ex-Spook" lässt dieser mit strengem Blick wissen) vor die Füße gespült bekommen. Sowas schweisst ja zusammen, insbesondere weil ab jetzt das ganze Trüppchen von den Cops, dem FBI, den Killer-Kumpels, den Verschwörern und den Gegenverschwörern gejagt wird, um den ein oder anderen von ihnen festzunehmen, umzunieten oder zu befreien. Ja nach Standpunkt.

So wird gewandert, geklettert, gerettet, vertraut und verraten bis am Ende verschweisst ist, was zusammengehört, die Stiefmutter in spe ausgemacht ist, die ganz Bösen tot, und die guten Bösen verschwunden sind.

Fazit: Da das Ganze irgendwie, trotz Potential, blutleer (also, jetzt inhaltlich) ist, muss von erwartungsvollem Konsum abgeraten werden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der Film WAR in der Tat in den Kinos und war auch dort schon sterbenslangweilig und vorhersehbar... und BLÖD!... und... nicht mal der Worte wert!