Zum Konzept muss man ja wohl nicht mehr viel sagen. "Transporter" ist üblicherweise eine Mischung aus BMW- oder Audi-Werbefilm, Martial Arts, Verfolgungsjagd und ein paar coolen Sprüchen. Das war im ersten Teil erfrischend ehrlich (mehr aber auch nicht, wie mein kürzliches Re-View mir bestätigt hat), im zweiten hat man sich gesteigert (da steht das Re-View noch aus, von daher lege ich da heute meine Hand nicht mehr 'für ins Feuer) aber im dritten.... Das war ja irgendwie nichts. Die Rahmenhandlung ebenso gross wie unnötig, die Sprüche müde, die Kampfszenen noch aufgesetzter als sonst.
Am schlimmsten aber - und hier muss ich mich auf meine Kernkompetenz "romantische Komödie" konzentrieren: Die weibliche Hauptrolle ging ja gar nicht. Wo kommen wir denn hin, wenn reiche, oberflächliche, dämliche, saufende, Extacy einwerfende Töchter - komplett kritikfrei - das weibliche Rollenmodell geben dürfen und am Schluss noch den schmucken Helden abkriegen?
Fazit: Bis ich den zweiten Teil (zwecks Erinnerungsauffrischung) nochmal gesehen, bleibt "Transporter 3" der mit Abstand schlechteste der Trilogie.
Ihr Realist
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