Samstag, 3. Januar 2009

DVD: Verliebt in die Braut (von Realist)

Ich sollte wirklich aufhören mir *jede* romantische Komödie anzusehen - man saugt dabei einfach zu viel Bodensatz auf. Ups... Jetzt habe ich wohl meine Kritik ihrer Spannung beraubt.

Aber hey! Wer würde - spätestens nach "Kiss Kiss Bang Bang" oder "MI:3" - einen Film mit Michelle Monaghan nicht zumindest anSEHEN??

Der Plot ist - erwartungsgemäß - dünn, aber das wäre ja in Ordnung. Also: Die beiden kennen  sich seit 10 Jahren, sind die dicksten Freunde, passen perfekt zusammen, sind aber natürlich kein Paar. Sie ist eher auf der Suche nach Mr.Right, er ist mehr der one-Night-Stand-Typ. Aber kaum erkennt er, dass er sie ja doch liebt und ihr einen Antrag machen will, schon verkündet sie ihre Verlobung mit ihrem Liebe-auf-den-ersten-Blick-Schotten, den sie gerade erst, während einer Geschäftsreise, kennen gelernt hat. Zu allem Übel wird unser panischer Junggeselle auch gleich noch zur "Made of Honor" ernannt. Soweit also alles klar - einschliesslich des Ausgangs der Geschichte.

Dumm nur: Im Detail macht dann aber doch weder die Handlung Spass, noch zünden die Gags - und dann ist ja nicht mehr viel...

Fazit: Lieber nochmal "Die Hochzeit meines besten Freundes" ansehen - gleiches Prinzip, besserer Film. (Anmerkung am Rande: Jener war übrigens der erste Film mit Julia Roberts, den ich mich nicht geweigert habe, anzusehen - was zugegebenermassen hauptsächlich an Cameron Diaz lag - aber bereut habe ich es trotzdem nie)

Ihr Realist

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