Man hat sicherlich schon viel darüber gelesen, wie weit man es mit dem Hinauszögern vom Geschenkekauf treiben kann. Anfang Dezember? Ach was, noch viel Zeit. Die letzte Woche vor Weihnachten? Das letzte Wochenende vor dem 24.? Am Ende bleibt, und das ist angesichts der noch einkaufenden Menschenmassen scheinbar keine Seltenheit, der Vormittag des 24. Die Geschäfte haben ja bis 12 Uhr auf. Wer ganz hart ist, setzt auf Öffnungszeiten bis 14 Uhr. Dann ist aber Schluss, danach hilft nur noch der Bahnhofskiosk - und das gibt Ärger!
Seit einiger Zeit ist die Spannung um das Geschenkefinale noch um eine Variante reicher: Die Packstation der Deutschen Post. Fernab jeder Öffnungszteit kann man nun seelenruhig im Netz was kaufen und es abholen wann man will. Auch am 24. Auch nach 14 Uhr! Dann, das sei allerdings hier warnend erwähnt, sollte man sich des Umstandes gewahr sein, dass man die Schäfchen noch längst nicht im Trockenen hat. Denn zur Beibehaltung der Spannung steht zwischen dem Schenkenden und dem Geschenk ein Stück Blech und ein dummer Automat. Und wie wenig PIN und DHL-Goldcard dabei helfen, den Weihnachtsfrieden noch zu retten, wenn einen am 24.12 kurz vor Ladenschluss das hier anstrahlt, dürfte wohl jedem hier klar sein:
Zum Ausgang der Geschichte nur soviel: In der Tagesschau wurde kein tragische Blutbad gemeldet, das Geschenk kam noch an, aber diesmal wars wirklich knapp. :-)
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Leben: In letzter Minute (von Optimist)
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