Zur Abwechslung (und weil's zur Zeit irgendwie auch nichts neues gibt) mal eine Dokumentation. Es geht um die "Huber Buam", zwei, mir bis dato peinlicherweise unbekannte, Kletterer (und eben Brüder), die , wie ich jetzt weiss, ohne Frage zur Weltspitze gehören. Und zwar nicht nur in einer Disziplin. Ordinäres Bergsteigen, Free-Climbing, Speed-Climbing - egal. Der Film handelt von dem Versuch den Speed-Climbing-Rekord für die "Nose" am El Capitan im Yosemite Valley zu brechen - und das muss man mal erklären: Diese Route führt (wenn man das so sagen kann) praktisch senkrecht 1.000 Meter den Berg hoch. Der durchschnittliche Kletterer braucht 3-4 Tage, um das zu bewältigen. Der Speed-Rekord jedoch, liegt bei unglaublichen 2 Stunden 48 Minuten - und den wollen die Hubers brechen.
Es sehen gibt es beeindruckende Kletteraufnahmen, bei denen man schon mal die Finger in die Couch krallt, immer wieder Interviews mit den Hubers und ab und an darf auch mal ein anderer Kletterer was sagen. Leider muss ich hier anfangen herum zu kritteln. Zum einen ist die Qualität der DVD ist nicht besonders, das wird den Aufnahmen nicht gerecht. Zum anderen sind die Interviews mit den Hubers zwar, wie soll ich sagen, authentisch, aber letztlich nicht wirklich interessant oder aufschlussreich, weil die Jungs die gleichen Weisheiten bezüglich Angst, Horizonterweiterung, Herausforderungen, etc. absondern wie das jeder Fallschirmspringer, Surfer, Freitaucher, etc., etc., auch macht, und wie man es schon 1000 Mal gehört hat. Das kann man ihnen jetzt sicher nicht vorwerfen, es nimmt dem Film aber so ein bisschen den Unterhaltungswert, zumal diese nicht-Kletterszenen einen grossen Teil der Zeit beanspruchen. Die Aufnahmen vom Klettern sind, wie gesagt, durchaus beeindruckend, haben aber trotzdem meine (zugegebenermassen wahrscheinlich zu hoch gesteckten) Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Dennoch: Ein guter und sympathischer Film, der mal wieder die Frage aufwirft, warum ich eigentlich mit Klettern aufgehört habe - insbesondere, wenn man sich mal die Oberkörper der Hubers so anguckt :o)
Fazit: Wer vor Dokus nicht zurückschreckt und sich gerne mal (echte) schwindelerregende Bilder ansehen will (und nicht nur welche aus MI:2 und dergleichen), der ist hier gut aufgehoben.
PS: Google bringt zu Tage, dass mich mein scharfes Auge nicht getäuscht hat! Das ist exakt der Berg, den James T. Kirk in "Am Rande des Universums" besteigt. Also zumindest bis er abstürzt und von Spock gerettet werden muss. Da kann man mal sehen, wie schwer das ist! Respekt, Hubers! Ich habt auf jeden Fall Käptn Kirk geschlagen!
Es sehen gibt es beeindruckende Kletteraufnahmen, bei denen man schon mal die Finger in die Couch krallt, immer wieder Interviews mit den Hubers und ab und an darf auch mal ein anderer Kletterer was sagen. Leider muss ich hier anfangen herum zu kritteln. Zum einen ist die Qualität der DVD ist nicht besonders, das wird den Aufnahmen nicht gerecht. Zum anderen sind die Interviews mit den Hubers zwar, wie soll ich sagen, authentisch, aber letztlich nicht wirklich interessant oder aufschlussreich, weil die Jungs die gleichen Weisheiten bezüglich Angst, Horizonterweiterung, Herausforderungen, etc. absondern wie das jeder Fallschirmspringer, Surfer, Freitaucher, etc., etc., auch macht, und wie man es schon 1000 Mal gehört hat. Das kann man ihnen jetzt sicher nicht vorwerfen, es nimmt dem Film aber so ein bisschen den Unterhaltungswert, zumal diese nicht-Kletterszenen einen grossen Teil der Zeit beanspruchen. Die Aufnahmen vom Klettern sind, wie gesagt, durchaus beeindruckend, haben aber trotzdem meine (zugegebenermassen wahrscheinlich zu hoch gesteckten) Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Dennoch: Ein guter und sympathischer Film, der mal wieder die Frage aufwirft, warum ich eigentlich mit Klettern aufgehört habe - insbesondere, wenn man sich mal die Oberkörper der Hubers so anguckt :o)
Fazit: Wer vor Dokus nicht zurückschreckt und sich gerne mal (echte) schwindelerregende Bilder ansehen will (und nicht nur welche aus MI:2 und dergleichen), der ist hier gut aufgehoben.
PS: Google bringt zu Tage, dass mich mein scharfes Auge nicht getäuscht hat! Das ist exakt der Berg, den James T. Kirk in "Am Rande des Universums" besteigt. Also zumindest bis er abstürzt und von Spock gerettet werden muss. Da kann man mal sehen, wie schwer das ist! Respekt, Hubers! Ich habt auf jeden Fall Käptn Kirk geschlagen!
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