Dienstag, 29. April 2008

Kino: Abgedreht - be kind rewind (von Realist)

Witzige Geschichte - komischer Film. Die Zwei "Überflieger" Jerry (Jack Black) und Mike (Mos Def) arbeiten (mehr oder weniger) in des alten Elroys (Danny Glover) Videothek, die kurz vor der Schliessung steht. Aufgrund eines kleinen "elektromagnetischen Vorfalls" in Elroys Abwesenheit, werden alle VHS-Filme gelöscht, und das ladenhütende Duo steht vor einem Problem. Kurzentschlossen drehen sie einfach jeden Film, den jemand Leihen möchte - und in Anbetracht der Situation der Videothek, sind das zum Glück nicht viele - kurzerhand mit einfachsten Mitteln nach. Diese Filme sind zwar bestenfalls 20 Minuten lang und technisch unter aller Kanone, avancieren aber in kürzester Zeit zum Geheimtipp und die Leute stehen dafür Schlange.

Aber halt! Nein! Die beiden werden nicht zu Millionären, retten die Videothek und das ganze Stadtviertel. Und das ist der Teil, des Films, der sich mir nicht ganz erschliesst. So witzig die Idee mit dem Nachdrehen der Blockbuster ist und so lustig die Dreharbeiten, so sehr irritiert, dass der Film sich bemüht selbst möglichst hausgemacht daherzukommen und sich dabei als Loblied auf Freundschaft und Gemeinschaftssinn ausgibt - und zwar in einer gesellschaftskritischen Art und Weisse, die vollkommen jenseits der bierseligen Stimmung liegt, die ich eigentlich von diesem Film erwartet hatte.

Fazit: Kann sein, dass nur die Erwartung nicht zum Film gepasst hat. Kann sein, dass der Film als lupenreine Komödie besser gewesen wäre.

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