Ein Kevin Costner Film mit FSK 18? Der - ich glaube - nur 2 Wochen im Kino lief und auch dann nur um 23 Uhr? Was habe ich mich "seinerzeit" geärgert, ihn verpasst zu haben. Jetzt nicht mehr.
Die Geschichte ist nicht dümmer als andere: Mr Brook ist ein angesehener Geschäftsmann mit einem dunklen Geheimnis: Er ist krank, er ist süchtig, er muss töten. Er kann sich zwar recht gut beherrschen und ist somit schon seit zwei Jahren "trocken", allerdings überredet sein imaginärer Freund Marshall (William Hurt) ihn schlussendlich doch zu einem weiteren Doppelmord, bei dem er natürlich prompt beobachtet, fotografiert und schliesslich mit den Bildern erpresst wird. Die Forderung: Ein weiterer Mord, zusammen mit dem Zeugen, der - was das Töten angeht - sozusagen Blut geleckt hat. Das geht natürlich gar nicht. Erschwerend kommen noch die hartnäckige Polizistin (Demi Moore), die Witterung aufgenommen hat, und die eigene Tochter, die selbst in mysteriöse Dinge verstrickt zu sein scheint, dazu.
Aber irgendwie funktioniert das Ganze nicht so recht. Costner kauft man die Zerrissenheit nicht ab, die ewigen Mantras und Selbstgespräche nerven, wirken unecht. Die Geschichte kann - obwohl man eigentlich nie so genau weiss, wie es weitergeht bzw. enden wird - nicht fesseln und so ist man am Ende fast froh, wenn die zwei Stunden um sind.
Fazit: Wer einen neuen Film mit Demi Moore oder Kevin Costner sehen möchte und sich nicht an der eher unterdurchschnittlichen Güte des Film (der genausogut auch ein Videostart sein könnte) nicht stört, darf ihn gerne ausleihen.
Link zur offiziellen Website
Die Geschichte ist nicht dümmer als andere: Mr Brook ist ein angesehener Geschäftsmann mit einem dunklen Geheimnis: Er ist krank, er ist süchtig, er muss töten. Er kann sich zwar recht gut beherrschen und ist somit schon seit zwei Jahren "trocken", allerdings überredet sein imaginärer Freund Marshall (William Hurt) ihn schlussendlich doch zu einem weiteren Doppelmord, bei dem er natürlich prompt beobachtet, fotografiert und schliesslich mit den Bildern erpresst wird. Die Forderung: Ein weiterer Mord, zusammen mit dem Zeugen, der - was das Töten angeht - sozusagen Blut geleckt hat. Das geht natürlich gar nicht. Erschwerend kommen noch die hartnäckige Polizistin (Demi Moore), die Witterung aufgenommen hat, und die eigene Tochter, die selbst in mysteriöse Dinge verstrickt zu sein scheint, dazu.
Aber irgendwie funktioniert das Ganze nicht so recht. Costner kauft man die Zerrissenheit nicht ab, die ewigen Mantras und Selbstgespräche nerven, wirken unecht. Die Geschichte kann - obwohl man eigentlich nie so genau weiss, wie es weitergeht bzw. enden wird - nicht fesseln und so ist man am Ende fast froh, wenn die zwei Stunden um sind.
Fazit: Wer einen neuen Film mit Demi Moore oder Kevin Costner sehen möchte und sich nicht an der eher unterdurchschnittlichen Güte des Film (der genausogut auch ein Videostart sein könnte) nicht stört, darf ihn gerne ausleihen.
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