Da ich mich an den ersten Teil ("Das Vermächtnis der Tempelritter") nicht mehr wirklich erinnere, kann ich (mal wieder) keinen Vergleich anstellen, aber alleine schon, was den deutschen Titel angeht, wurde der Vorgänger nochmals unterboten - soviel steht fest.
Nun gut, hier also die "Handlung": Mitch Wilkinson (Ed Harris) beschuldigt den Groß(GroßGroß...)Vater unseres Helden, Ben Gates (Nicolas Cage), Kopf der Mordverschwörung gegen Abraham Lincoln gewesen zu sein. Das geht nun wirklich gar nicht, und von daher muss sofort mit allen Mitteln die Unschuld des Ahnen bewiesen werden. Das erfordert aus irgendwelchen Gründen, dass die verschollene "Goldene Stadt" gefunden wird, wofür es wiederum nötig ist, in den Buckingham Palast einzubrechen, den Präsidenten der USA zu entführen, usw, usw.
Das ganze ist im Grunde ein einziges Location-Abklappern mit einer unausgegorenen Mischung aus flapsigen Sprüchen und Ernst, jeweils Unterbrochen von "brillianten" Schlussfolgerungen und Eingebungen von Gates, der offensichtlich in der Lage ist, jedes noch so absurde Rätsel aus dem Steigreif zu lösen und ganz generell über jeden Furz bescheid weiss, der in den letzten 2000 Jahren, von wem auch immer, gelassen wurde. Das ist zwar im Grunde ein besseres Vorbild als so manch anderer Leinwandheld abgibt, nervt aber - zumindest in diesem Fall - ganz erheblich. Und obwohl der Film erfreulich wenig Leerlauf hat, konnte er - zumindest mich - so gar nicht fesseln.
Fazit: Ich bleibe bei diesem Genre ganz klar bei Indiana Jones - zumindest bis der vierte Teil ins Kino kommt und mich maßlos enttäuscht.
Link zur offiziellen Website
Nun gut, hier also die "Handlung": Mitch Wilkinson (Ed Harris) beschuldigt den Groß(GroßGroß...)Vater unseres Helden, Ben Gates (Nicolas Cage), Kopf der Mordverschwörung gegen Abraham Lincoln gewesen zu sein. Das geht nun wirklich gar nicht, und von daher muss sofort mit allen Mitteln die Unschuld des Ahnen bewiesen werden. Das erfordert aus irgendwelchen Gründen, dass die verschollene "Goldene Stadt" gefunden wird, wofür es wiederum nötig ist, in den Buckingham Palast einzubrechen, den Präsidenten der USA zu entführen, usw, usw.
Das ganze ist im Grunde ein einziges Location-Abklappern mit einer unausgegorenen Mischung aus flapsigen Sprüchen und Ernst, jeweils Unterbrochen von "brillianten" Schlussfolgerungen und Eingebungen von Gates, der offensichtlich in der Lage ist, jedes noch so absurde Rätsel aus dem Steigreif zu lösen und ganz generell über jeden Furz bescheid weiss, der in den letzten 2000 Jahren, von wem auch immer, gelassen wurde. Das ist zwar im Grunde ein besseres Vorbild als so manch anderer Leinwandheld abgibt, nervt aber - zumindest in diesem Fall - ganz erheblich. Und obwohl der Film erfreulich wenig Leerlauf hat, konnte er - zumindest mich - so gar nicht fesseln.
Fazit: Ich bleibe bei diesem Genre ganz klar bei Indiana Jones - zumindest bis der vierte Teil ins Kino kommt und mich maßlos enttäuscht.
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