Samstag, 24. November 2007

DVD: Slither (von Realist)

Zugegeben: Nicht der neueste Film, aber ich arbeite meine Amango-Liste gnadenlos ab. Slither ist der tausendste Film nach dem Schema: Mit einem Meteor gerät (mieses) ausserirdischen Leben in eine Kleinstadt, infiziert die Bewohner und verwandelt sie in meuchelnde Zombies, die alles und jeden fressen, während eine wackere Schar Überlebender ums, nun, überleben kämpft.

Wenn man sich allerdings den deutschen Titel: "Slither - Voll auf den Schleim gegangen" ansieht, erkennt man schon, dass das kein knallharter Horrorstreifen ist, sondern das Ganze eher augenzwinkernd erzählt. Leider braucht Slither satte 45 Minuten um an Fahrt zu gewinnen, wird dann zwar stellenweise ziemlich eklig (also, auf die angenehme, erwartete Art und Weise), kann aber insgesamt nicht so recht fesseln. Daran kann auch Nathan Fillion (der mir durch Firefly ans Herz gewachsen ist) als Sheriff nichts ändern.

Fazit: Lieber "Planet Terror" gucken.

PS: Einen Bonus-Stern bekommt Slither aber noch für das Ende: Nachdem das Obermonster getötet wurde, stellen zwar planmässig alle "Zombies" keine Gefahr mehr dar, wachen aber nicht (wie von mir erwartet) aus ihrer "Trance" auf, sondern fallen samt und sonders tot um. Herrlich. Ist aber wohl die sauberste Lösung. Andernfalls hätten sich die Helden ja für jeden enthaupteten Zombie die Frage gefallen lassen müssen, ob das wirklich nötig war, oder ob er heute noch leben könnte.

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