Nein, nicht nur Al Pacino macht nur noch unterdurchschnittliche Filme (um das mal noch halbwegs respektvoll auszudrücken). Auch die letzten 4 Filme mit Nicolas Cage sind nicht gerade Überflieger: "Ghost Rider", "Wicker Man" (der hat's, glaube ich, im Allgemeinen nicht ins Kino und im Speziellen noch nicht mal in meinen DVD-Player geschafft), "World Trade Center" - und eben "Next".
Dabei ist die Story für Popcornverhältnisse recht vielversprechend. Cages Charakter ist von Geburt an mit der Gabe "gesegnet" knapp 2 Minuten in seine persönliche Zukunft sehen zu können. Und im Rahmen der Suche nach einer in die USA eingeschmuggelten Atombombe will sich die super toughe FBI-Agentin (Julianne Moore - zur Abwechslung mal zu ertragen) diese Fähigkeit zu Diensten machen um deren Explosion zu verhindern. Also genau genommen ist das jetzt nicht der vielversprechende Teil, denn schon diese beiden Sätze lassen auf Logiklöcher im grossen Stil schliessen, aber aus der 2-Minuten-Sache lässt sich doch einiges machen. Dachte ich. Leider wurde (zumindest mir) nie so recht klar, wie das funktionieren soll: Sieht der arme Kerl, wie ein Festplattenvideorekorder nach der Pinkelpause, permanent 2 Minuten in die Zukunft? Dann hätte er ja ständig Doppelbilder vor den Augen, denn er ist ja auch im Hier und Jetzt. Oder hat er nur "Visionen", die hier und da mal auftauchen? Vielleicht nur wenn's wichtig ist? Was ist denn wichtig? Sieht er seine Vorschau in Echtzeit (dann hätte er einige Szenen nicht überlebt) oder in quasi Nullzeit (dann hätte er einige andere Szenen nicht überlebt)?? Und was hat das alles mit seiner Perle zu tun? Fragen über Fragen.
Die restliche Rahmenhandlung, inkl. der unvermeidlichen Romanze, schleppt sich ansonsten auch nur so dahin - bis zum überraschend schlechten Ende.
Fazit: Lieber Deja Vu gucken. Der ist zwar auch unlogisch, macht aber mehr Spass.
Dabei ist die Story für Popcornverhältnisse recht vielversprechend. Cages Charakter ist von Geburt an mit der Gabe "gesegnet" knapp 2 Minuten in seine persönliche Zukunft sehen zu können. Und im Rahmen der Suche nach einer in die USA eingeschmuggelten Atombombe will sich die super toughe FBI-Agentin (Julianne Moore - zur Abwechslung mal zu ertragen) diese Fähigkeit zu Diensten machen um deren Explosion zu verhindern. Also genau genommen ist das jetzt nicht der vielversprechende Teil, denn schon diese beiden Sätze lassen auf Logiklöcher im grossen Stil schliessen, aber aus der 2-Minuten-Sache lässt sich doch einiges machen. Dachte ich. Leider wurde (zumindest mir) nie so recht klar, wie das funktionieren soll: Sieht der arme Kerl, wie ein Festplattenvideorekorder nach der Pinkelpause, permanent 2 Minuten in die Zukunft? Dann hätte er ja ständig Doppelbilder vor den Augen, denn er ist ja auch im Hier und Jetzt. Oder hat er nur "Visionen", die hier und da mal auftauchen? Vielleicht nur wenn's wichtig ist? Was ist denn wichtig? Sieht er seine Vorschau in Echtzeit (dann hätte er einige Szenen nicht überlebt) oder in quasi Nullzeit (dann hätte er einige andere Szenen nicht überlebt)?? Und was hat das alles mit seiner Perle zu tun? Fragen über Fragen.
Die restliche Rahmenhandlung, inkl. der unvermeidlichen Romanze, schleppt sich ansonsten auch nur so dahin - bis zum überraschend schlechten Ende.
Fazit: Lieber Deja Vu gucken. Der ist zwar auch unlogisch, macht aber mehr Spass.
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