Montag, 29. September 2008

DVD: Run, Fatboy, Run (von Realist)

Mal wieder was englisches. Und mal wieder mit "Simon Pegg" - den Fans bekannt aus "Hot Fuzz", "Big Nothing" und natürlich "Shaun of the Dead" (und wie ich gerade verwundert lese, wird er auch der neue "Scotty" in StarTrek).

Damit ist dann wohl auch schon der Stil des Films grob beschrieben. Pegg spielt, was er am besten kann: Den, irgendwie doch liebenswerten, Looser, der dieses Mal seine schwangere Braut am Altar stehen lässt und damit einmal mehr beweist, dass er einfach nichts zu Ende bringen kann und sich vor Verantwortung drückt. Daran ändert sich auch in den nächsten 5 Jahren nichts. Als dann allerdings ein neuer, ein gut aussehender, ein erfolgreicher Mann in ihr Leben tritt, sieht Pegg die letzte Chance gekommen, seine Angebetete zurück zu gewinnen. Er beschliesst zu Beweisen, dass auch er mal etwas durchziehen kann, indem er seinen Widersacher, bei dem in 3 Wochen stattfindenden, Marathon schlägt.

Das klingt jetzt - zugegebenermassen - erst mal alles ziemlich dämlich, aber hier macht der Ton die Musik. Der Stil des Films und der Hauptcharakter passen. Der Rahmen passt dazu: Der indische Vermieter, die kleinkriminellen Zocker, die gegen Dennis wetten, der Cousin, der sein Geld nicht verlieren will.

Fazit: Amüsante, englische, Workingclass Komödie, die es sogar geschafft hat, das Ende so hin zu biegen, dass ich nicht brüllen muss: "Mit 3 Wochen Vorbereitung läuft man keinen Marathon!".

Ihr Realist

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