Mittwoch, 23. Juli 2008

DVD: Jumper (von Realist)

Positiv betrachtet kann man sagen, dass Hayden Christensen hier nicht so nervt, wie als Anakin Skywalker. Das war's dann glaube ich auch mit den guten Nachrichten.

Der Rest des Films ist ein belangloser Querschnitt durchs Superhelden/X-Men/Matrix/Blade-Genre. David Rice entdeckt als Teenager, dass er die Fähigkeit hat, sich zu teleportieren. So ausgestattet setzt er sich ab und führt ab diesem Zeitpunkt ein Luxus-Lotterleben, dass er durch Bankraub finanziert. Aber natürlich kommt der Zeitpunkt, wo er erkennt, dass er zum einen nicht der Einzige ist, der das kann und zum anderen, dass es natürlich DIE (unter anderem Samuel L. Jackson) gibt, die seinesgleichen verfolgen und ausrotten. Das er sich genau in diesem Moment auch wieder zu seiner Jugendliebe - die er bei seinem Aufbruch hat sitzen lassen - hingezogen fühlt, ist eh klar. Das das Ganze ist dann auch noch - ich hoffe sinnloserweise - auf eine Fortsetzung hin ausgelegt.

Fazit: Eigentlich schön bunt, aber einfach zu dämlich. Muss man  nicht haben.

Ihr Realist

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