Zwei amerikanische Pärchen machen Urlaub in Mexiko, treffen dort den Bruder eines Archäologen und brechen an ihrem letzten Tag (haha, wie passend) auf, um eine (vom Bruder frisch entdeckte) Maya-Pyramide, abseits der Touristenpfade, zu besichtigen. Und dann nimmt - programmgemäß - das Grauen seinen Lauf. Was ich im Sinn hatte, und auch der Trailer ein wenig suggeriert, ist das typische "wir rennen durch dunkle Gänge und werden abgeschlachtet". Aber nein, weit gefehlt. 95% der Handlung spielen im hellen Tageslicht auf der Pyramidenspitze, und der Feind ist: Gebüsch! Ehrlich! Grünzeug! Also echt, wie soll man sich denn da gruseln? Gut, der Gedanke an einen ganzen Tag in freier Natur treibt mir durchaus die Schweissperlen auf die Stirn, aber trotzdem...
Zugegeben: Der Film hat einige *richtig* eklige Szenen, aber unterm Strich reicht das nicht, wenn der Rest so einfalls- und farblos ist. Zu denken gibt mir allerdings, dass ich weder den Anfang noch das Ende kapiert habe... Eine Hommage an "The Descent"? Wer's verstanden hat, bitte melden!
Fazit: Streckenweise schön eklig aber nicht spannend. Lieber "The Descent" gucken.
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