Dienstag, 30. Oktober 2007

Leben/Presseschau: Von der Heimat (von Realist)

Ist ja mal wieder sehr erbaulich, was SPON zu meiner alten Heimat zu berichten hat. Ich zitiere:

"Viele lügen sich die Stadt Hof schön, wenn sie ein paar Tage bei den Hofer Filmtagen herumgelungert sind und Kinofilme, Bratwurst und Bier in sich hineingeschaufelt haben, als ob es kein Morgen gäbe - wir nicht. Also ganz klar: Hof versammelt fast sämtliche Schrecken der deutschen Provinz. Zum Beispiel Enge (geduckte, windschiefe alte Häuser und eine Fußgängerzone samt H&M-Laden mittendurch), Dialekt (das Oberfränkische), schlimm fettes Essen (die Bratwürste), gemütbeschwerende Natur (herbstbunte Bäume im Nieselregen) und betuliche Spektakel, auf die alle wahnsinnig stolz sind: Als wichtige Attraktion der Hofer Filmtage, die bis zum gestrigen Sonntag zum 41. Mal abgehalten wurden, gilt seit vielen Jahren ein Fußballspiel zwischen Filmleuten und Alterherrenkickern des Traditionsvereins Bayern Hof auf einem ziemlich hässlichen Fußballplatz. Das muss man mögen."

Ja, ist das ein Wunder wenn ich da Schäden davon getragen habe?

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