Donnerstag, 12. März 2009

Kino: Der seltsame Fall des Benjamin Button (von Realist)

Hurra! Ein paar Wochen vor DVD-Start schaffe ich es also tatsächlich noch in "Benjamin Button", der Geschichte des Mannes, der als Greis im Babyformat geboren und im Laufe seines Lebens immer jünger wird, bis er schliesslich als Baby stirbt.

Erstaunlicherweise unter der Regie von David Fincher (von dem man ja eher anderes, düsteres, härteres, kennt). Toll besetzt mit Brad Pitt, Cate Blanchett und Tilda Swinton, mit überzeugenden Maskenbildnern gesegnet und unglaubliche 2 3/4 Stunden lang.

Ich glaube, das einzige, das man dem Film vorwerfen kann ist, dass er erschreckend "Forrest Gumpisch" war. Der schräge Hauptcharakter, die noch schrägere, lebenslange Beziehung zu einer schwierigen Frau. Die Rolle seiner Mutter und das Herumreisen, unter besonderer Berücksichtigung eines fragwürdigen Kutter-Kapitäns.

Fazit: Durchweg gut gemacht und unterhaltsam. Dennoch würde ich behaupten, dass "Forrest Gump" besser war. Obwohl mit Tom Hanks, und obwohl ich den zuletzt 1994 im Kino gesehen habe - da die DVD unglaublicherweise seit 2001 ungeöffnet und eingeschweißt bei mir im Regal steht.


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