Dienstag, 28. April 2009

Leben: Vom Tankwartservice (von Realist)

Von wegen Servicewüste. Der Tankwart ist wieder da. Nur: Funktioniert das noch? Ich meine, da ist also dieser Teenager, der mich willkommen heisst, während ich noch verdattert neben meinem Auto stehe und nicht weiss, was ich machen soll.

Er will wissen, was er tanken soll. Er will wissen wie viel davon. Er bietet an, meine (saubere) Scheibe zu putzen (nee, lass mal). Er möchte meinen Ölstand prüfen (nein, danke. Ist ein Mietwagen *hehehe*). Und ich weiss immer noch nicht, was ich die ganze Zeit machen soll - und wo. Denn: Im Auto warten will ich nicht, ausserdem muss man schlussendlich ja doch rein, um zu zahlen (soviel zum Service). Schon mal reingehen kann ich nicht, denn wenn ich das Auto zentralverriegle, kriegt er den Tankdeckel nicht mehr zu. Ich bleibe also stehen.

50 Liter später drückt mir (aus unerfindlichen Gründen) der Büttel so eine Art Plastikkärtchen in die Hand, das ich zusammen mit einem Euro an der Kasse abgeben darf - aber nur wenn mir sein Service gefallen hat. Ha! Ich wusste es! Teenager, die mich im Auto anquatschen kosten schlussendlich immer Geld.

Bedient,
Realist

PS: Bevor mich der Optimist killt: Das Foto ist aus der Presse.


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