Und wieder so ein Abend im "Projekt-Exil" an dem man sich nach Unterhaltung auf niedrigem Niveau sehnt. Wie es der Zufall will, habe ich im selben Kino (und im gleichen Zustand) in dem ich mir "Beim Ersten Mal" zu Gemüte geführt habe, auch "Jungfrau, 40, männlich, sucht" gesehen und mich köstlich dabei amüsiert. Die Zeichen standen also eigentlich gut.
Die Probleme fingen dann allerdings schon damit an, dass ich so spät dran war, dass keine Zeit mehr bleib, sich in die Schlange an der Theke einzureihen, und so musste ich den Saal ohne ausreichende Biervorräte betreten. Ein Fehler - so ein Film steht und fällt einfach mit der richtigen Ausrüstung.
Muss ich mich über die Handlung auslassen? Unattraktiver Nichtsnutz trifft zur richtigen Zeit und am richtigen Ort (und vor allem im richtigen Zustand: nämlich in beiderseitiger Volltrunkenheit) auf die aufstrebende, sexy Moderatorin eines Musiksenders. Dieses einzige Zusammentreffen bleibt nicht ohne Folgen in Hinblick auf die Mutterschaft eben dieser Blondine.
Mit dieser Tatsache konfrontiert, versucht man sich 3 Monate später zusammen zu raufen, denn natürlich ist für den politisch korrekten Teil der Akteure klar, dass eine Abtreibung nicht zur Debatte steht, und selbstverständlich muss man sich ja erst mal näher kennenlernen, denn vielleicht ist der Typ, den man nach dem Aufwachen noch angewidert aus Wohnung und Leben befördert hat, ja am Ende die große Liebe. Äh, ja. Ach und oh Wunder: Nach den üblichen Turbulenzen stellt sich raus, er ist.
Aber halt: Wer bin, mich über Ungereimtheiten im Plot eines solchen Films zu echauffieren? Würde ich nie machen; streichen sie den letzten Absatz! Das Problem ist ja eigentlich ein ganz anderes - wenn auch kein neues, nämlich, dass man es geschafft hat, praktisch alle Pointen, des immerhin über 2 Stunden langen Films, bereits im Trailer abzufackeln.
Die Empfehlung (*) ist also:
Die Probleme fingen dann allerdings schon damit an, dass ich so spät dran war, dass keine Zeit mehr bleib, sich in die Schlange an der Theke einzureihen, und so musste ich den Saal ohne ausreichende Biervorräte betreten. Ein Fehler - so ein Film steht und fällt einfach mit der richtigen Ausrüstung.
Muss ich mich über die Handlung auslassen? Unattraktiver Nichtsnutz trifft zur richtigen Zeit und am richtigen Ort (und vor allem im richtigen Zustand: nämlich in beiderseitiger Volltrunkenheit) auf die aufstrebende, sexy Moderatorin eines Musiksenders. Dieses einzige Zusammentreffen bleibt nicht ohne Folgen in Hinblick auf die Mutterschaft eben dieser Blondine.
Mit dieser Tatsache konfrontiert, versucht man sich 3 Monate später zusammen zu raufen, denn natürlich ist für den politisch korrekten Teil der Akteure klar, dass eine Abtreibung nicht zur Debatte steht, und selbstverständlich muss man sich ja erst mal näher kennenlernen, denn vielleicht ist der Typ, den man nach dem Aufwachen noch angewidert aus Wohnung und Leben befördert hat, ja am Ende die große Liebe. Äh, ja. Ach und oh Wunder: Nach den üblichen Turbulenzen stellt sich raus, er ist.
Aber halt: Wer bin, mich über Ungereimtheiten im Plot eines solchen Films zu echauffieren? Würde ich nie machen; streichen sie den letzten Absatz! Das Problem ist ja eigentlich ein ganz anderes - wenn auch kein neues, nämlich, dass man es geschafft hat, praktisch alle Pointen, des immerhin über 2 Stunden langen Films, bereits im Trailer abzufackeln.
Die Empfehlung (*) ist also:
- Schon mal Bier kaufen
- Auf keinen Fall den Trailer ansehen
- Auf die Leih-DVD warten
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