Donnerstag, 21. Januar 2010

Leben: Vom Realisten lernen heißt sparen lernen (von Realist)

Ich bin ja seit Anfang des Monats auch ein Opfer unserer Mövenpick-Regierung. Seitdem wird, wegen des anderen Steuersatzes, auf jeder Hotelrechung das Frühstück ausgewiesen und somit in voller Höhe von den Tagesspesen abgezogen. Und bei den Mondpreisen, die man heutzutage für ein Brötchen und O-Saft aus dem Tetrapack zahlt, kommt da auch gerne mal ein negativer Betrag heraus.

Was also tun? Nicht frühstücken und dafür das Auto, mit der Fehlerangabe "der riecht manchmal verbrannt", in die Werkstatt bringen. Dann sieht die Bilanz nämlich so aus:

Tag 1:
- kein Frühstück im Hotel (15,-- gespart)
- Gratiskaffee + Kekse bei der Abgabe in der Werkstatt
- Gratisticket für den öffentlichen Nahverkehr für heute und morgen
- keine Parkgebühr im Hotel (10,-- gespart)
Tag 2:
- nochmal kein Frühstück (15,-- gespart)
- Gratiskaffee + Kekse bei der Abholung aus der Werkstatt
- in Empfangnahme des frisch gewaschenen Autos
- Anhören der Diagnose "wir haben kein Problem gefunden"
- Akzeptieren der Rechnung über 0,-- Euro

Beim Bäcker noch Nachschlag holen: 3,50
Zum kleingeistigen Benzfahrer werden: Unbezahlbar!

Die Klorolle tätschelnd,
Realist


1 Kommentar:

Anja hat gesagt…

Wie furchtbar! Bist Du Schwabe? Frühstücken im Hotel gehört für mich zusammen wie ein Auto mit Sitzen...

Hotelübernachtung bezahlen und am Frühstück sparen?

Neeee....

P.S. Schafft mal bitte Eure Sicherheitsabfrage ab. Völlig überbewertet und unlesbar.